„Vor allem vor dem ca. 30 Meter Sprung – Mammut genannt – hatte ich großen Respekt“, sagte Neumeyer. „Auf matschiger Strecke war ich im ersten Qualifying Sechster, im trockenen zweiten Qualifying leider nur Elfter.“
Nach dem letzten Platz in Heat 1 folgte Platz neun in Heat zwei. Neumeyers Rundenzeiten während des Rennwochenendes wurden immer schneller, in Heat drei konnte er schließlich um eine Top-3-Position kämpfen. „Leider verlor ein anderer Teilnehmer in der letzten Runde seine Brille und machte eine Vollbremsung auf dem Sprung. Ich fuhr in sein Heck, einige Teilnehmer schlüpften durch und ich wurde Neunter.“ Damit war der Fehmaraner nicht für das Finale qualifiziert.
Neumeyer: „Mein Fazit ist positiv: Ich habe weiter Erfahrung auf einer bisher unbekannten Strecke gesammelt und konnte meine Zeiten verbessern. Am kommenden Wochenende steht das Saisonfinale des ADAC XC Cup auf dem Kesseltalring auf dem Programm. Dort starte ich als Tabellenführer mit dem Ziel, mir den Titel zu holen.“